Realisierte Bauten von 1985 bis 2002
Zweifamilienhaus in Arth Goldau
Baujahr: 1992
Der Wunsch war ein Muster-Doppelhaus an Energieeffizienz zu bauen nach ökologischen Gesichtspunkten.
Entstanden ist ein Passivsolares Niedrigenergiehaus. Die Sonnenstands-Optimierung mit einem Passivkollektor (Schieferboden mit Unterbau), sowie sehr gut gedämmter Gebäudehülle und kontrollierter Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Bei beiden Häusern, wird der minimale Restenergiebedarf mit einem Holzgrundofen gedeckt.
Pentagrammhaus
Dreifamilienhaus in Dagmersellen
Baujahr: 1990
Ein Dreifamilienhaus wo alles im goldenen Schnitt geplant wurde. Der Grundriss ist ein Pentagramm. Nach Süd-Südwest öffnet sich die Dachfläche, um möglichst viel Sonnenlicht im Winter in das Gebäude zu leiten, während ab Mitte Mai, alle Verglasungen beschattet werden. Jede Wohnung wird durch einen Holzofen beheizt.
Hochstudhaus
Umbau in Strengelbach
Baujahr: 1994
Eigentlich war das alte Objekt kaum mehr zu Retten, so entstand ein „Quasi“ Neubau der trotz viel Auflagen von Heimatschutz und Kanton zu einer glücklichen Lösung führte. Früher war der Wohnteil nach Nordost ausgerichtet. Das Konzept wolle aber das Haus nach Südwesten ausrichten. Mit viel Verhandlungsarbeiten mit den Institutionen und viele weiteren Partnern schafften wir eine schöne Wohnlandschaft für die junge Familie.
Wohnhaus in Hergiswil am Napf (Umdenken einer Lagerhalle)
Baujahr: 1996
Viel Raum mit kleinstem Budget. Die Bauschaft wollte ein grosses Haus und ein Gewerbebetrieb mit einem sehr bescheidenen Budget. Wir fanden eine grosse Lagerhalle, die einem Neubau weichen musste. Aus diesen Bauteilen fertigten wir ein Wohnhaus und ein grosser Gewerbebetrieb.
Erstes Elementhaus
Neubau in Herznach
Baujahr: 1991
Hier haben wir zum ersten Mal versucht mit Holzrahmenbau Elementen zu arbeiten. Klare einfache Strukturen bilden die Grundlage für das Bauwerk. Der Bau wurde möglichst sanft in die Juralandschaft eingebunden. Bei der Dachbegrünung wurden die ersten Ansätze von Permakultur berücksichtigt. Das Heisst, wir haben auf dem Dach verschiedene Humusaufbauten aufgebaut und alle erdenklichen Sämlinge frei verstreut und es hat sich in der
Zwischenzeit eine sehr interessante Mikrovegetation eingespielt.
Strohballenhaus
Neubau in Rheinau
Baujahr: 1999
Die Bauschaft wollte ein besonderes Biohaus. Sie erhielten das erste selbst tragende Strohballenhaus in Europa. Es wurde ein Tonnendach gewählt und mit vorgepflanzten Dachbegrünungen gewählt, weil der nahe Flughafen die Anflugschneise über das Gebiet hat und damit keine Lärmreflexionen zu den Nachbarn reflektieren. Das Dach wurde mit Kornspreuer gedämmt. Da einige der Bewohner Schwerhörig sind, wurde versucht, alle Innenflächen Schallabsorbierend auszustatten, damit keine Schallreflexionen entstehen.
Erde, Feuer, Luft und Wasser
Umbau in Obermumpf
Baujahr: 2000
Nach Klärung von Erbschaftsangelegenheiten wurde der Weg geöffnet, um aus einer alten Scheune, Lebensraum zu schaffen. Dabei standen die vier Grundelemente im Zentrum des Bauschaffens. Regionaler Sandstein und Kalkgestein sowie viel Lehm begrenzen die Räume. Ein bekletterbarer Grundofen heizt das gut isolierte Haus. Ein Metallobjekt, das als Raumteiler nach Feng Shui wirkt wie ein Wasserfall, der in einer Wasserrinne den ganzen Wohnraum durchzieht. Die grosse Südverglasung heizt im Winter bei tiefem Sonnenstand den Sandsteinboden auf und gibt die ganze Nacht über gespeicherte Strahlungs-Wärme ab.