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Wir schaffen Arbeits- und Lebensräume nach ÖkoLogischen Kriterien.

Unsere Spezialgebiete sind passivsolares Bauen, Sonnenstandsoptimierungen, Naturbaustoffe, Energieeffizienz sowie Bauphysik.

2023_Tinyhouse

Verdichtung mit Reuse Bauteile vom Huber Pavillon der ETH Zürich Planung 2022, Realisation 2023 Baukräfte: ETHZ frisch Master AbsolventInnen Dep. Architektur Unsere umweltbewusste Bauherrin, die jetzt das Haupthaus bewohnt hat ein Tinyhouse von 38 m2 beheizter Wohnnutzfläche auf dem Reststück ihrer schwierigen Parzelle erstellt. Dies soll ihr neues Zuhause im Alter sein und das Haupthaus möchte sie einer jungen Familie mit Kindern vermieten. Dieses Tinyhouse hat die Absicht, sich rechtzeitig und voraus- schauend auf das Alten vorzubereiten. Durchschnittliche Wohnfläche pro Bewohnerin der Schweiz ist 46,5 m2 (Bundesamt für Statistik. Stand 2022). Laut DESTATIS (Statischtisches Bundesamt DE) wohnten 27 % der alleinlebenden über 65-Jährigen im Jahr 2022 auf je mindestens 100 Quadratmetern. Alleinlebende, die gut 39 % aller Haushalte in Deutschland ausmachen, hatten 2022 im Schnitt 73,4 m2 zur Verfügung. Es gibt sehr viele Familien- häuser, die vor Jahrzehnten für eine Familie mit Kindern gebaut wurden. Den Bewoh- nerInnen ihre Biographie verändert sich im Laufe der Lebenszeit. Die Kinder fliegen aus, wenn es "gut" geht, hat nun eine Zweierbeziehung mehr als genug Wohnraum. Kommt dann der Austritt aus dem Berufsleben, haben die Leute noch das Geld und Kraft, um ihren Anspruch an Wohnraum neu zu definieren. Vorausschauend ist es in den paar Jahren nach der Pensionierung angebracht, ihr Leben den veränderten Gegebenheiten und den zu erwartenden Beeinträchtigungen anzupassen. So macht es sehr viel Sinn, nach der Pensionierung ein Habitat zu schaffen, das mindestens Rollatortauglich ist, noch besser Rollstuhlgängig gebaut wird, um auch auf altersbewegründete Veränderungen vorbereitet zu sein.. Auch macht es durchaus sehr viel Sinn, das EFH einer jungen Familie mit Kleinkindern zur Verfügung zu stellen und im Garten oder als Einbau im Keller oder oder oder... eine Kleinwohnform für sich selber zu bauen. Es spielt weniger eine Rolle, wieviel Quadratur jemand belegt, doch alles was unterhalb der heutigen 46,5 m2/Person liegt, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die statischen Elemente - Holzbalken - wurden beim Rückbau vom Huber Pavillon der ETH Zürich gerettet und in diesem Bau wiederverwendet. Der grösste Teil von den Bauarbeiten wurde durch den Einsatz von jungen Master Absolventen der ETHZ, Departement Architektur, als Einstieg in die Baupraxis bewerkstelligt. Die Innenwände sind aus ungebrannten Lehmziegeln und wirken als Speichermasse sowie als Raumklima regulierende Bauteile (Akustik, Geruch- und Dampf, Luftfeuchtigkeit)

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