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Saikal Zhunushova

Ich habe mein Architekturstudium in beiden Ländern Kirgistan und der Schweiz abgeschlossen. Seit 2012 war ich in verschiedenen Architektubüros tätig und seit August 2017 machte ich mich mit dem ersten eigenen Projekt "Umbau Flarzteil in Bauma" mit OEKOFACTA GmbH selbständig.

CV

Bau des Jahres 2021. Leserwahl beim Swiss-Architects

Der Lohn für Beharrlichkeit und Mut: Erstlingswerk von Saikal Zhunushova wird Bau des Jahres 
 
"Mit dem Umbau eines alten Flarzhauses im Zürcher Oberland bringt die junge Architektin aus Kirgistan ihre Haltung zum Ausdruck: Geheizt wird nur mit der Sonne und einem Ofen, für Behaglichkeit sorgen Naturbaustoffe wie Holz und Lehm."


Mein Sieg sorgt für Furore in Kirgistan. Diese Anerkennung hilft mir, mich dort zu positionieren, um gute Bauten und Nachhaltigkeit in der Architektur zu fördern. Ich habe bereits Anrufe von bekannten kirgisischen Persönlichkeiten erhalten, und zwei Ministerien haben Interesse an meiner Beratung.

Förderpreis für Schweizer Jungarchitekten 2021

Foundation Award 2021
 
Jury: "
Die Idealistin. Das Podium wird komplettiert durch die Architektin Saikal Zhunushova aus Kirgistan. Mit ihrem Büro Oekofacta hat sie sich erfolgreich in der Schweiz etablieren können – eine Leistung, die sehr hoch einzuschätzen ist. Beeindruckt hat die Jury neben ihrer idealistischen Haltung besonders ihr Umbau eines Flarzhauses. Ihre Heimat vergisst sie auch in der fernen Schweiz nicht: Über Handwerksaufträge, Workshops und Seminare verbindet sie beide Länder miteinander und bringt einen wertvollen Austausch in Gang."

Nomination

DIVIA AWARD 2023
 
Making women in architecture visible—that is the goal of Diversity in Architecture e. V. (DIVIA). Celebrating its debut in 2023, its international award for women architects and urban planners aims to help achieve this goal. Following the announcement of 27 nominees, selected by an international Advisory Board with experts form the six continents, a high-profile jury has chosen the five finalists: May al-Ibrashy, Marta Maccaglia, Noella Nibakuze, Katherine Clarke & Liza Fior and Tosin Oshinowo. Each of them is a pioneer in her field and an embodiment of DIVIA’s philosophy, inspired by trailblazing architect Lina Bo Bardi that “architecture is a social discipline.”

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Gastkritikerin beim Studio Boltshauser an der ETHZ

ZIRKULÄR. VOM MATERIAL ZUM ORT. Oktober 2021
 
Im Herbstsemester 2021 beschäftigt sich das Studio Boltshauser an der ETH Zürich mit der ehemaligen Lehmgrube Binz in Zürich. Inspiriert von der Geschichte dieses Ortes, dem Rohstoff Lehm, auf dessen Vorkommnis die Gestalt dieses Ortes zurückzuführen ist, und den Potentialen, die sich aus der heterogenen Bebauung der Binz ergeben, nähern sie sich auf verschiedenen Massstabsebenen dem Ort an und entwickeln Strategien des nachhaltigen Bauens mit Lehm.

Vortrag am Architect@Work 2021 in Zürich
 
Architect@Work TERRAMISU, Oktober 2021

Ökologisch Wohnen und Arbeiten nicht den Verzicht auf Komfort bedeuten muss, sondern im Gegenteil: der Komfort wird an die erste Stelle gesetzt und angestrebt.
 
Bedeutung von Terramisu: in meinen Bauten verwende ich immer Lehm. Eine Freundin von mir Illustratiorin - Lilian Caprez - hat mit mir die Baustelle besucht, wo wir gerade eine Stampflehmwand erstellten, dann am Abend schickte sie mir spontan ihre Fotomontage: Stampflehmwand als Kuchenstück auf einem Teller dargestellt. Dann per Zufall beim Wortspiel haben wir Terramisu erfunden.

Vortrag beim SA M in Basel
 
Double lecture with Cristina Gamboa Co-founder of Cooperativa d’Arquitectura Lacol. 2. Juni 2022
 
SA M : "After two years of Corona break, the S AM continues its popular series of double lectures with outstanding personalities of architecture. This time, under the title ‘New Beginnings’, we will present two award-winning architects whose works, themes and forms of work open up new perspectives for architecture."

>>>> Veranstaltung auf Youtube Double lecture SA M

Gastkritikerin beim Studio Re-use von Barbara Buser an der ETHZ
 
BAUTEILE SAMMELN, RETTEN UND 100% WIEDERVERWENDEN. Mai 2022
 
Die Aufgabe vom ersten Semester im Studio Re-use war die Gebäude des Areales Campo vom Abbruch zu retten. Gebäudebesitzerin ist die Terresta Immobilien. Nach der Transformation soll das Areal das neue Zentrum der SKKG (Stiftung für Kunst und Kultur Geschichte) werden. Standort Winterthur Neuhegi
Im zweiten Semester haben Studierende ein Pavillon entworfen, welcher aus 100% wiederverwendeten Bauteilen besteht. Die Bauteile wurden auf zwei Abbruchbaustellen von den Studierenden selber rückgebaut, aufbereitet und transportiert. Hochwertige Fundstücke waren u.a. Konstruktionsholz, Lärchenholz, Chromstahlrohre, usw. Insgesamt 5-6 Tonnen Material gesammelt und gerettet. Der Pavillon wird von den Studierenden auf der Parzelle erstellt und ist momentan im Bau. Er soll die Aktivierung dieses Areales im Wandel anstossen.

Vortrag an der internationalen Konferenz in Braunschweig
 
Constructive Disobedience. 15.-16. September 2022
 
#Constructive Disobedience ludt Architekt*innen, Ingenieur*innen, Hersteller- und Handwerker*innen ein, einen spezifischen Einblick in ihre konstruktiven Experimente zu präsentieren und in den Austausch zu bringen. Es gilt Handlungsanweisungen des konstruktiven Ungehorsams—dispositivi—zu finden, wie wir das konstruktive Experiment aus dem Kern der Profession heraus ermöglichen, methodisch begreifen, als entwerfendes Forschen etablieren und damit akademisch und auf der Baustelle in die Anerkennung bringen können. Welche Kultur des Risikos kann und muss im Dienste einer verantwortlichen Architekturproduktion etabliert werden und wie können wir davon leben?

>>>>> Videos auf Youtube Konferenz Constructive disobedience

Kurzvortrag an "Eure Besten" von Swiss-Architects
 
BAU DES JAHRES 2021. Veranstaltung an der ZHAW am 13. Oktober 2022
 
Danke | Merci | Рахмат | Dėkoju | Спасибо
Thanks to your active votes in February of this year when voting for the best buildings 2021 at Swiss Architects, I received the most votes. Last Thursday October 13th I placed my project in the top 10 at my last architecture school #zhaw. It was cool !

 
>>>> video of the whole event       

Vortrag im Architektur Zentrum in Wien
 
Symposium "Bau einfach!". 20. Oktober 2022
 
Die Zukunft des Bauens in einer Welt, die von der Klimakatastrophe bedroht ist, steht im Mittelpunkt des internationalen Symposiums „Bau Einfach!“
Das erste Panel verortet diese in der Hinwendung zu einer möglichst simplen, robusten Bauweise und einfacher Bedienbarkeit. Gebäude als Rohstoffquelle sind zentral für die beiden Panels „Kreislauffähig Bauen“ und „Einfach (Um)Nutzen“.

>>>>> Video auf Youtube Symposium Bau Einfach! AzW

Podiumdiskussion mit Regula Lüscher, Moderation Andreas Ruby

Anlässlich der Preisverleihung. 31. Oktober 2022


Anlässlich des hundertjährigen Jubiläums lancierte Itten+Brechbühl AG als Geschenk an die kommende Generation von Architekturschaffenden einen mit insgesamt 10‘000 Schweizer Franken dotierten studentischen Ideenwettbewerb. Es galt, eine Utopie für das Lernen der Zukunft zu entwickeln. 

Der internationale Ideenwettbewerb für Architekturstudierende zum Thema UTOPIA wird zukünftig von IB fortgeführt.

Vortrag an der Hochschule in Kaiserslautern

​Vortragsreihe "Schweizer junge Architekten". 10. November 2022


Gastvortrag für das Fach Junge Architekturschaffende in Kaiserslautern organisiert vom Studio Stefanie Girsberger

Wie führe ich meine Projekte? Was mache ich aktuell? Welche Themen sind für mich wichtig? Welche Schwierigkeiten habe ich in meinem beruflichen Leben? Welche Erfolge?

Assistentin von Barbara Buser an der ETH in Zürich
 
Integrated Reuse Project Chrischona. 10 Master Studentinnen. Juni - Dezember 2022
 
Die ehemalige Reha Klinik auf der Chrischona wurde 2018 stillgelegt. Zurzeit wird die Klinik als „Rochadeheim“ genutzt für die Alters- und Pflegeheime, die in Basel saniert werden müssen. Besitzerin der Liegenschaft ist die Bürgergemeinde Basel. Es werden Nachfolgelösungen für eine gemeinnützige Nutzung der Klinik gesucht. Zur Diskussion steht die Nutzung als Demenzheim, als Therapiestation mit Tieren, etc. 
„Normalerweise“ würde man die Gebäude aus den 80er Jahren abreissen, und einen Neubau nach den Kriterien der zukünftigen Nutzung erstellen. Angesichts der Klimakrise und des politischen Willens, Basel bis 2040 klimaneutral zu machen, soll dieses Vorgehen hinterfragt werden.

Symposium COME AS YOU ARE! an der TU Kaiserslautern, DE
 
Als role Models für die nächste Geneartion. Unter der Leitung von Prof.Christiane Fath, 22.-23.06.2023
 
Als Sprecherin im Panel zum Thema  "Kontext und Globalität"
Diskussionsthemen: Nachhaltiges Entwerfen. Umsetzung nachhaltiger Prinzipien in der Arbeit.
Regionalen Baukultur. Die kritische Betrachtung der regionalen Baukultur und welche Aspekte aus meiner Sicht eine zeitgemäße und qualitativ hochwertige Architektur ausmachen.

Gastkritikerin beim R. Mair und L. Haerle an der Uni Liechtenstein

BAUEN MIT NATURBAUSTOFFEN. Mai, Juni 2023


Die Bachelor Studierende im 1. und 2. Semester tauchen in die Welt der Konstruktion mit Schwerpunkt Naturbaustoffe ein. Wo ist es angemessen Lehm anzuwenden und in welcher Form? Wo kann die Wand oder Bodenaufbau "schlanker", einfacher sein, als die konvektionellen Aufbauten, weil das Material mehrere Eigenschaften besitz?

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Open competition for the development of standard architectural plans for the construction of energy-efficient houses
February, 2024

2nd place
 
Bermet Moldobaeva, Head of Office of the International Organisation for Migration in Kyrgyzstan, noted the importance and relevance of the competition: “In Kyrgyzstan, not everyone builds energy-efficient houses. Mostly migrants build large houses in which no one lives afterwards. We intend to save their resources, considering the environmental standards of our cities and villages. In addition, not everyone can afford to hire an architectural firm to design a house for them. Therefore, this competition is a great opportunity for our citizens”

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Sektion Baukunst, Akademie der Künste in Berlin, DE

Stipendium 2025-2026

Die Junge Akademie bei der AdK Berlin fördert in einem interdisziplinären Artist-in-Residence-Programm internationale Künstler*innen aller Kunst-Sektionen der Akademie der Künste mit Aufenthalts- und Arbeitsstipendien.

Meine Arbeit wird sich mit traditionellen kirgisischen Jurte befassden. Es wird eine neue Ausdrucksform gesucht. Die Jurte als eine schöne Frau die zur Teilnahme einladend steht. Ich freue mich sehr auf diese Arbeit!

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Mitarbeiter*innen

2019: Serveh Hekmati (Praktikum)
2020: Urmat Kurmanbekov (Praktikum)
2022-2023: Maria Eskova, Elias Knecht, Marina Zihlmann 
ab 2024: Aidana Borisova BArch Sakarya University, CV

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Behaglichkeit ist nicht kompliziert. Bau der Woche

5 Antworten auf 5 Fragen zum Umbauprojekt Flarz in Bauma  <<<  Lesen sie weiter..

Für eine Familie hat Saikal Zhunushova ein Flarzhaus in Bauma umgebaut. Ihr Erstlingswerk gewinne seine Stärke aus seiner Einfachheit, erklärt die Architektin.
Saikal, worin liegt das Besondere an dieser Bauaufgabe?

Es handelt sich um ein historisches Gebäude, das im Inventar der Kulturobjekte Bauma eingetragen ist. Die Tragstruktur war in gutem Originalzustand und sollte unverändert bleiben.

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